Pressemitteilungen
30.09.2019, 10:23 Uhr | CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Das Gesundheitswesen fit für die Zukunft machen
Erste Beratung des Gesetzes für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation am 27. September 2019
Mit dem Digitale Versorgung-Gesetz (DVG) stärken wir die Versorgung der Patientinnen und Patienten und machen das Gesundheitswesen fit für die Zukunft. Damit treiben wir die Digitalisierung des Gesundheitswesens konsequent voran, denn Digitalisierung und innovative Versorgungsstrukturen bieten große Chancen für eine bessere Gesundheitsversorgung.  
Bild: CDU/Tobias Koch
Mit dem Digitale Versorgung-Gesetz (DVG) stärken wir die Versorgung der Patientinnen und Patienten und machen das Gesundheitswesen fit für die Zukunft. Damit treiben wir die Digitalisierung des Gesundheitswesens konsequent voran, denn Digitalisierung und innovative Versorgungsstrukturen bieten große Chancen für eine bessere Gesundheitsversorgung. 
 
Mit dem Gesetz sorgen wir nicht nur dafür, dass Ärzte digitale Anwendungen demnächst auf Rezept verschreiben können, sondern digitalisieren gleichzeitig die Kommunikation zwischen Praxen, Kliniken, Apotheken und anderen Leistungserbringern weiter. Wir investieren noch stärker in Innovationen. All diese Maßnahmen werden den Patientinnen und Patienten spürbar in der täglichen Versorgung zugutekommen. 
 
Wir schaffen die rechtlichen Grundlagen, durch die Patientinnen und Patienten erstmals einen Leistungsanspruch auf digitale Gesundheitsanwendungen haben. Diese bringen wir schnell in die Versorgung, damit sie dabei helfen, Erkrankungen besser zu erkennen, zu behandeln und die Auswirkungen von Krankheiten zu lindern. Zudem bauen wir das sichere digitale Netzwerk des Gesundheitswesens weiter aus. Damit ermöglichen wir Leistungserbringern verschiedenste digitale Anwendungen zu nutzen, die ihren Alltag erleichtern und sorgen zusätzlich für sichere Wege der Übermittlung von Daten. 
 
Wir werden in den nächsten fünf Jahren jährlich mit 200 Millionen Euro vielversprechende Innovationen in der Gesundheitsversorgung noch stärker fördern. Dabei ist uns wichtig, dass die geförderten Innovationen auch schnellstmöglich bei den Patientinnen und Patienten ankommen. Um die Versorgung zu stärken, muss auch die Forschung Daten sicher nutzen können. Dafür werden wir ein eigenes Forschungsdatenzentrum gründen, das den Zugang zu anonymisierten bzw. pseudonymisierten Daten kontrolliert. Berechtigte können beantragen, diese Daten zu nutzen. Dabei muss der Verwendungszweck klar definiert sein. So sind die Daten sicher und können dennoch zu Forschungszwecken herangezogen werden.