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26.01.2021, 17:51 Uhr | Heike Brehmer MdB
660 Millionen Euro für Ausbau von Radwegen - Bundesprogramm „Stadt und Land“ für flächendeckende Fahrradinfrastruktur
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat das Sonderprogramm „Stadt und Land“ gestartet, mit dem bis zum Jahr 2023 bis zu 660 Millionen Euro für eine bessere und sichere Radverkehrsinfrastruktur zur Verfügung stehen. 
Der Ausbau des Radverkehrs wird umfassend gefördert.
Über die Inhalte des Sonderprogramms informiert Heike Brehmer, CDU-Bundestagsabgeordnete für den Harz und das Salzland:
 
„Der Bund unterstützt mit dem Programm Länder und Gemeinden bei Investitionen in den Aufbau einer sicheren und möglichst lückenlosen Radinfrastruktur. Gefördert werden können zum Beispiel der Neu-, Um- und Ausbau des Radewegenetzes, Fahrradstraßen, Radwegebrücken, Abstellanlagen oder Fahrradparkhäuser. Auch die Erstellung der entsprechenden Konzepte durch Dritte ist förderfähig. 
 
Die Maßnahmen der Länder und Gemeinden werden mit bis zu 75 Prozent, bei finanzschwachen Gemeinden und bei Gemeinden in strukturschwachen Regionen sogar mit bis zu 90 Prozent der förderfähigen Kosten unterstützt. Zur Entlastung der Länder und Gemeinden während der Corona-Pandemie können die Maßnahmen bis zum 31. Dezember 2021 sogar mit bis zu 80 Prozent gefördert werden. Der Landesanteil kann sowohl aus Mitteln des Landeshaushalts wie auch aus kommunalen Haushalten aufgebracht werden.“
 
Die Förderanträge sind an die Länder zu richten. Ansprechpartner in Sachsen-Anhalt ist das Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr. 
 
Mit dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ wird eine weitere Maßnahme aus dem Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung umgesetzt. Über verschiedene Projekte fördert das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur den Radverkehr bis zum Jahr 2023 mit insgesamt 1,46 Milliarden Euro.  
 
Weitere Informationen zum Programm gibt es hier.