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31.05.2023, 16:43 Uhr | Heike Brehmer MdB
Wärmewende der Bundesregierung ist nicht praxistauglich und gefährdet den Traum vom Eigenheim
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) kritisiert den Plan der Bundesregierung, den Einbau neuer Öl- und Gasheizungen ab 2024 zu verbieten. 
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Heike Brehmer, die Mitglied der MIT ist, erklärt: „Die Ampel hat den Bezug zur Realität verloren. Die grüne Verbotspolitikreicht reicht jetzt direkt bis in unsere Häuser. Mit diesem Gesetzentwurf erreicht der grüne Kampf gegen das Eigenheim die nächste Stufe. Vor allem im ländlichen Raum, wo der Anschluss an die Fernwärme nicht selbstverständlich ist, werden massive Probleme auf uns zukommen. Mit dieser ideologischen Politik muss endlich Schluss sein.“
 
Laut dem Gesetzentwurf aus dem Bundeswirtschaftsministerium soll ab dem 1. Januar 2024 der Einbau von Heizungsanlagen auf Basis ausschließlich fossiler Energieträger – vor allem Gas- und Ölheizungen – nicht mehr gestattet sein. Verbraucherinnen und Verbraucher müssten dann eine Wärmepumpe, Fernwärme oder Biomasse-Kessel nutzen. Bereits eingebaute Gas- und Ölheizungen sollen nach und nach verschwinden. Sie dürften nur noch maximal 30 Jahre laufen. 
 
„Herr Habeck sollte sich darauf konzentrieren, die CO2-freie Energieproduktion und Wärmedämmung zu unterstützen. Denn die vorgestellten Heizungspläne sind unrealistisch. Sie gehen an der Lebensrealität der Menschen vorbei. Deutschland braucht endlich wieder eine Förderung für die Familien, die klimafreundlich bauen und sanieren wollen", so Heike Brehmer.   
 
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) – vormals Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU – ist mit rund 25.000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und für mehr wirtschaftliche Vernunft in der Politik ein.